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Bei jedem auftretenden Fehler gilt: Ruhe bewahren statt in Aktionismus zu verfallen und gleich im Gehäuseinneren alles auseinanderzurupfen.
Schalten Sie also zuerst alle externen Geräte aus, stellen Sie den Computer ab und starten Sie von neuem. Dabei schalten Sie zuerst alle Peripheriegeräte, also Monitor, Drucker, Modem oder Scanner ein.
Warten Sie einen Augenblick, bis diese ihren Selbst-Check vollendet haben und starten Sie erst dann den PC. Viele Schwierigkeiten lassen sich auf diesem Weg beheben.
Sollte diese nicht helfen, gilt es, dem Problem auf den Grund zu gehen.
Überprüfen Sie zunächst ausgehend vom Monitor alle Anschlüsse bis hin zur Grafikkarte. Bevor Sie sich jedoch verrenken, um einen Blick hinter die Bildröhre zu werfen, sehen Sie nach, ob die Kontrolleuchte an der Gehäusefront brennt. Ist das nicht der Fall, liegt die Lösung auf der Hand: Das Gerät bekommt keinen Strom. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung und sehen Sie nach, ob alle Stecker eingesteckt sind. Gegebenenfalls können Sie es auch mit einem zweiten Stromkabel probieren.
Eine mögliche Ursache ist, dass nicht zusammenpassende Speichermodule in dieselbe Speicherbank eingebaut sind. Jede Bank enthält vier RAM-Steckplätze. Sehen Sie im Handbuch zum Motherboard nach, wie die Bänke aufgeteilt sind. Häufig gehören etwa der erste, dritte, fünfte und siebte SIMM-Steckplatz zu einer Bank.
Nicht immer sind Hardware-Fehler am Systemcrash schuld. Bisweilen kann auch ein Virus die Ursache hierfür sein. So produziert etwa der Parity-Boot-Virus regelmäßig eine Fehlermeldung namens „Parity Check“ und stoppt das System. Überprüfen Sie daher Ihren Computer immer auch auf Viren.
Funktioniert der PC anfangs, stürzt dann aber irgendwann ab, kann das auch an einer zu hohen Temperatur des Hauptprozessors liegen. Im BIOS oder über ein Hilfsprogramm.
Softwaretipp:
Speedfan